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19.03.2018

How To: Motivationsprobleme beheben

Motivationsprobleme sollten im Ansatz erkannt werden, bevor sie sich auswirken können. Auch um bereits entstandene Motivationsprobleme soweit analysieren zu können, dass eine Ursache erkennbar wird, an der eine Lösung ansetzen kann, ist die folgende Vorgehensweise hilfreich. Vorgesetzte beziehen sich oftmals selbst zu wenig in die Diagnose von Motivationsproblemen ein. Dabei können sie selbst die Ursache für mangelnde Motivation sein.

Führe die Diagnose von Motivationsproblemen anhand der folgenden vier Schritte durch:

1. Schritt Analysieren der eigenen Wert- und Bedürfnisstruktur
Werde Dir über Dich selbst klar!
Frage Dich: „Was sind meine Werte, Bedürfnisse und Ziele?“

2. Schritt Analysieren der Wert- und Bedürfnisstruktur des Mitarbeiters oder der Mitarbeiter
Frage Dich: „Was sind die Werte und Ziele meines Mitarbeiters oder der Mitarbeiter?“

3. Schritt Hier geht es um die Beziehung zwischen beiden Wert- und Bedürfnisstrukturen
Frage Dich: „Wo gibt es gemeinsame Ziele?!
„Welchen Bezug gibt es zu den Werten des Unternehmens?“
„Wo liegen Zielkonflikte vor, bzw. wo und wie können diese entstehen?“

4. Schritt Führungskraft und Mitarbeiter formulieren ihre Werte und Bedürfnisse sowie die daraus resultierenden gemeinsamen Ziele.

Nehme anschließend die folgenden Lösungsschritte vor:

Diskutiere mit Deinen Mitarbeitern die Gemeinsamkeiten ihrer Werte und Bedürfnisse.
Stelle die unterschiedlichen Werte und Bedürfnisse einander gegenüber und besprich eventuell auftretende Zielkonflikte.
Arbeite Kompromisse bei den unterschiedlichen Werten und Bedürfnissen eines Mitarbeiters heraus und formuliere daraus gemeinsame Ziele.
Diskutiere die angestrebten Ziele und treffe die notwendigen Entscheidungen zu deren Erreichung.