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18.07.2018

Die Kunst des Reframings

Wenn Du im Trainingsbereich tätig bist und regelmäßig Seminare, Workshops oder Lehrvorträge hältst bist Du bestimmt schon häufiger über das Problem der komprimierten Wissensvermittlung gestolpert. Wie bereitet man gerade komplexe Inhalte so auf, dass sie leicht verständlich sind und von den Teilnehmern einfach in Erinnerung behalten werden?

Heute haben wir 7 Tipps für Dich, die Dir beim Reframing (also bei dem Aufbereiten komplexer Inhalte) helfen! Wichtig: Frage Dich bei der Aufbereitung der Lerninhalte immer wieder was Du genau vor Augen führen möchtest, wie die Empfänger reagieren sollen und wie Du das erreichen kannst.

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1. Visualisierungen
Sicher kennst Du das Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Das solltest Du Dir bei der Aufbereitung der Inhalte immer wieder ins Gedächtnis rufen. Das Gehirn erinnert sich viel einfacher an Bilder als an komplizierte Sachverhalte, die nur mittels Sprache vermittelt worden sind.

Visualisierungen z.B. in Form von Symbolen sind viel eingänglicher und gerade Mind-Maps eignen sich zur Verdeutlichung von gesamten Themengebieten. Wenn Du hierbei noch Farben verwendest, z.B. ein Ampel-Farbsystem, erleichterst Du Deinen Teilnehmern den gesamten Prozess noch mehr.

2. Mit ein bisschen Witz geht alles besser.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass Inhalte verstanden und sich auch an sie erinnert werden kann, sind Aufmerksamkeit & Interesse. Um die Aufmerksamkeit Deiner Teilnehmer sicherzustellen, kannst Du z.B. Sachverhalte mit Witz, Anzüglichkeit oder sogar Bizarrheit spicken. Wende diesen Tipp nur nicht zu oft an, sonst wirkt es schnell übertrieben und kann sogar vom eigentlichen Inhalt ablenken.

3. Behalte den Fokus!
Mit Sicherheit kennst Du aus der Werbung diese sehr witzigen TV-Spots, die total unterhaltsam sind aber im Nachhinein kannst Du Dich nicht mehr an das beworbene Produkt oder die Marke erinnern. Dieser Fehler kann Dir bzw. Deinen Teilnehmern auch beim Training und der klassischen Lernstoffvermittlung passieren. 
Es ist wichtig, bei der Vermittlung und den vielfältigen kreativen Methoden immer das eigentliche Thema im Blick zu behalten & nicht den Bezug zu ebendiesem zu verlieren. Deshalb verzichte im Zweifel auf die kreative Umsetzung, wenn der Lernstoff sonst in den Hintergrund treten würde. 
Hier ist Weniger immer Mehr!

4. Anwendbarkeit ist alles!
Es nutzt Deinen Teilnehmern nichts, wenn sie den Lehrstoff zwar verstanden haben und sich an ihn erinnern aber nicht anwenden können. Für einen nachhaltigen Erfolg ist es wichtig, die präsentierten Inhalte anpassungsfähig zu halten. Dies erreichst Du dadurch, indem Du auf (komplizierte) Trendbegriffe & fachspezifische Formulierungen/Termini verzichtest. So bleiben die Inhalte greifbarer und adaptiver für Deine Teilnehmer.

5. Das gesprochene Bild
Bilder lassen sich nicht nur zeichnen, sondern in Form von Metaphern auch sprechen. Gerade neu von Dir entwickelte Metaphern sind durch einen seltenen Gebrauch noch nicht „abgenutzt“ und transportieren Wissen so exzellent als gesprochenes Bild weiter.

6. Einmal gewandelt hält besser
Eine weitere Regel, die Du beim Reframing beachten solltest ist diese, dass sich Inhalte, die sich mindestens einmal verändern, wie z.B. bei einem Ortswechsel oder bei der Veränderung eines Zustandes, besser einprägen. So entstehen aus den einzelnen Fakten Geschichten und diese lassen sich viel einfacher nacherzählen als die Auflistung einzelner Fakten. 

7. Logik ist der Schlüssel zum Erfolg
Gerade bei der Aufbereitung komplexer Inhalte fällt es oftmals schwer, die logischen Zusammenhänge beizubehalten und original getreu zu transportieren. Achte hier unbedingt auf logische Prozesse & Aufzählungen, damit es nicht zu Widersprüchen in den Lehrinhalten kommt.

Und nun bist Du an der Reihe! Versuche mit unseren Tipps komplexe Inhalte zu reframen, um Deinen Seminarteilnehmern das Lernen & Erinnern zu erleichtern.

Admin - 11:38:42 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

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