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05.03.2018

Visuelle Eindrücke nutzen!

Visuelle Eindrücke werden von unserem Gegenüber bis zu 60.000 Mal schneller verarbeitet als gesprochen Informationen. Durch eine bildhafte Ausdrucksweise können Informationen also gleich verarbeitet werden, ohne dass sie erst einen Umweg über den rationalen Teil unseres Gehirns machen müssen.
Daraus folgt: Je bildhafter Du Dich ausdrückst, desto besser kann Dir Dein Zuhörer/Gesprächspartner folgen!
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1. Verwende Verben! 
Diese wirken immer besser als Hauptwörter, da sie eher ein Bild vermitteln.

Nicht: „Die Intention besteht in der Reduktion aller anfallenden Kosten.“
Sondern: „Wir müssen unsere Kosten senken. Das ist das Ziel.“

Aus dem Hauptwort „Reduktion“ wird „senken“, ein Verb und gleichzeitig ein Ausdruck, den jeder leicht verstehen kann. Ähnliches gilt für „Intention“ und „Ziel“. Kannst Du dennoch nicht auf Hauptwörter verzichten, verwende am besten solche, die von sich aus bereits ein gutes Bild vermitteln: Ziel, Gipfel usw.

2. Vermeide „monströse“ Hauptwortkonstrukte und schwer verständliche Ausdrücke.
Wörter wie „Kommunikationskonzept“, „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“ oder „Globalisierungsfortschritt“ klingen nicht nur kompliziert, sondern erfordern vom Empfänger auch eine große Menge an Übersetzungsenergie. So kann es sein, dass Deine Aussage erst gar nicht ins Bildhafte übertragen wird, sondern stattdessen im rationalen Teil des Gehirns hängen bleibt. Deine Teilnehmer können Dir dann nur sehr schwer folgen, da sich für sie kein schlüssiges Bild ergibt.

3. Vermeide Fachausdrücke – verwende bildhafte Beschreibungen.
Auch wenn Du vor einem gebildeten Publikum sprichst, haben Fachausdrücke eine geringe emotionale Wirkung. Darüber hinaus kostet die Übersetzung jedes Mal eine kleine Menge Energie, selbst wenn Dein Publikum mit den jeweiligen Fachwörtern vertraut ist.
Manchmal kann es allerdings von Nutzen sein, sich einiger Fachausdrücke zu bedienen – vor allem dann, wenn der Erfolg Deiner Vermittlung von Deiner (vermeintlichen) Kompetenz auf einem bestimmten Gebiet abhängig ist, oder wenn Du vor Deinem Publikum beweisen musst, dass Du durchaus weißt, wovon Du sprichst. In solchen Fällen empfiehlt es sich dennoch, sofort noch eine kurze, bildhafte Erklärung anzuhängen.

4. Vermeide wenig aussagekräftige Modewörter.
Wörter wie „dynamisch“, „innovativ“ oder „zukunftsorientiert“ wirken unglaubwürdig und führen oft dazu, dass sich das Gegenteil des gewünschten Effektes einstellt: 
Meist merken die Teilnehmer recht schnell, dass sie hier mit leeren Worthülsen geködert werden sollen. Ablehnung und Sympathieverlust können die Folge sein.
Wenn es bei Deinem Vortrag um Dinge geht, die tatsächlich „dynamisch“, „innovativ“ und „zukunftsorientiert“ sind, dann drücke Dich nach Möglichkeit so aus, dass Deine Zuhörer verstehen, worauf es Dir ankommt.

Nicht: „Ich möchte Ihnen heute das innovative Produkt eines zukunftsorientierten Unternehmens vorstellen.“
Sondern: „Ich zeige Ihnen jetzt etwas, das haben Sie noch nicht gesehen. Die Leute, die sich das ausgedacht haben, suchen ständig nach neuen Möglichkeiten.“

5. Drücke Dich bei Zahlenangaben leicht verständlich aus.
Vermeide Prozentangaben! Spreche in solchen Fällen nach Möglichkeit von „der Hälfte“, einem „Viertel“ usw.

  Nicht: „30% aller Deutschen…“
  Sondern: „Jeder dritte Deutsche…“

Wir hoffen, dass Dir diese Tipps weitergeholfen haben. Achte demnächst besser auf Deine eigene Kommunikation und erlebe, wie positiv verändert Deine Gesprächspartner auf Dich reagieren.

Admin - 09:23:03 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

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